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Philosophie

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Was ist Osteopathie?

Modell eines BeckensHändedarbietungAuf dem Fuß auftreten
Durchgeführte Hand

Osteopathie

In der Philosophie der Osteopathie soll der Mensch als Ganzes betrachtet werden, sowohl im Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele, als auch in seiner gesamten körperlichen Einheit. Das Ziel ist, die Selbstheilungskräfte des Körpers und die Homöostase in sämtlichen Zellen zu aktivieren sowie die Harmonie im gesamten Organismus wiederherzustellen.

Zudem soll für eine freie Beweglichkeit der Gelenke und Faszien gesorgt werden. Das Prinzip der Osteopathie ist es, die Harmonie im Körper wiederherzustellen. Durch Verbesserung der Beweglichkeit der betroffenen Struktur soll die Selbstregulation des Körpers aktiviert werden. Dabei betrachtet die Osteopathie den Menschen als Ganzes und beschränkt sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern auf deren Ursachen. Hierfür wurden in der Osteopathie eigene Techniken entwickelt. Diese setzen nicht nur eine langjährige und intensive Ausbildung voraus, in der die Kenntnisse in Anatomie, Physiologie, Biomechanik etc. gelehrt werden, sondern auch ein gutes Palpationsvermögen (Tastsinn).

Osteopathie zählt als eine angewandte Humanwissenschaft zur Prävention, Erkennung und Behandlung von Krankheiten. Sie ist eine eigene medizinische Diagnose- und Behandlungsmethode, sowie eine manuelle, nicht-invasive Therapie mit. ganzheitlichem Ansatz, die parietale, viszerale und kraniosakrale Untersuchungen und Techniken vereint. Die Osteopathie ist eine alternative Behandlungsmethode, welche nicht auf dem evidenzbasierten Wissen der Schulmedizin basiert. Sie sieht sich daher nicht als Ersatz der Schulmedizin, sondern als dessen Ergänzung an. In manchen Fällen kann eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von Arzt und Therapeuten erforderlich sein.

Kinderosteopathie

Die Kinderosteopathie, als Spezialdisziplin der Osteopathie, ist eine sehr schonende und sanfte Behandlungsform, die sich auf Babys, Säuglinge, Kinder und Jugendliche konzentriert.

In der Kinderosteopathie richtet man sich nach den individuellen Bedürfnissen der Kinder und versucht durch sanfte Griffe diese in seiner natürlichen Entwicklung zu unterstützen und den Körper wieder in seine körpereigene Balance zu bringen.

Kinder unterscheiden sich sowohl in der Anatomie (körperlicher Aufbau) als auch in der geistigen Reife von einem Erwachsenen. Sie wollen lernen, die Welt entdecken, sich bewegen und ihren Platz in der Welt finden. Dabei durchlaufen Kinder im Laufe der Jahre verschiedene Entwicklungsstufen, welche in ihrer eigenen, persönlichen Geschwindigkeit stattfinden. Sowohl in körperlicher als auch in geistiger Hinsicht.

Der Fokus in der Kinderosteopathie liegt daher auf der Entwicklung des Kindes unter Einbeziehung der anatomischen und geistigen Unterschiede zum Erwachsenen.

Sportosteopathie

ist eine komplexe Spezialdisziplin der Osteopathie, die sich mit sportartspezifischen Beanspruchungen, Bewegungsmustern und Verletzungemechanismen auseinandersetzt. Sie wird mitunter zur Prävention, als Unterstützung im Training, in Wettkampfsituationen oder aber zur Rehabilitation von akuten oder chronischen Verletzungen genutzt.

Die Sportosteopathie richtet sich nicht nur an die Bedürfnisse von (Hoch-)Leistungssportlern, sondern auch an den allgemeinen Breitensport. Das Ziel ist es, die ganzheitliche osteopathische Denkweise in die Behandlung von Verletzungen und funktionellen Pathologien zu integrieren, während auch die Prävention von Verletzungen, Überlastungssyndromen und Kompensationsmustern sowie die Förderung einer schnellen Genesung eine zentrale Rolle spielen.

Sophia lächelnd, sitzend auf einer Massageliege

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Kopfaufnahme von Sophia Huber
Sophia Huber Heilpraktikerin, B.Sc. Osteopathie
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